Ausstellung ·Exkursionen

Sommer der Museen: Zukunftspavillon auf dem Roßmarkt

Poesie des Wohnens – Ein Projekt für alle, die Lust haben, Gedanken zum Thema Wohnen in der Stadt mal in eine ganz andere Richtung lenken zu lassen…

…Smog, Millionen auf engstem Raum, Stadtnomaden, Landflucht – das hat man alles schon gehört. Und klar, auch die positiven Trends: Urban Gardening, kultureller Austausch, Vielfalt. Das Wohnen in der Stadt bietet Herausforderungen, Probleme, Möglichkeiten. Wie das alles unter einen Hut gebracht werden soll? Schließlich wollen die Stadtbewohner von morgen eine individuell gestaltete Heimat, keine Lösungen für die Masse..

Jelte Glas von Woonpioneers ist einer von ihnen. Er hatte die Idee zu Porta Palace, einem 18 Quadratmeter großen mobilen Haus, das auf wenig Platz möglichst viel Raum schaffen soll. Glas wollte sich für wenig Geld ein eigenes Haus bauen. Zusammen mit zwei Architekten bastelte er etwa ein Jahr lang an Porta Palace. Das Ziel war, ein flexibles und umweltfreundliches Zuhause zu schaffen, dass man sich auch leisten kann. Das kleine Haus kostet den Entwicklern zufolge 35.000 Euro. Glas: “Die Leute sind wirklich überrascht, wie viel Platz ein so kleines Haus bietet, auch weil wir viel Glas benutzt haben und es offen ist und man sich so wirklich auf die Umgebung einlassen kann.”

Hier paar Bilder

Link-Tipp zur „Poesie des Wohnens“: Programm (noch bis 2.9.’16)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.